Die Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht basiert auf dem Schmerzverständnis, daß 90 % aller Schmerzen nicht durch strukturelle Schädigungen verursacht werden, sondern durch Muskelverspannungen, die der Körper als Alarmschmerz meldet, um sich selbst vor Folgeschäden durch Fehlbelastungen zu schützen.
Diese Sprache des Körpers "übersetzt" die Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht, indem die Therapeutin gezielt ausgewählte Punkte an der Knochenhaut drückt. Schon in der ersten Therapieeinheit kann man mit dieser Methode Schmerzen zuweilen sensationell reduzieren und Schmerzursachen durch gezielte Dehnungen von Muskeln und Faszien (=u.a. muskelumhüllendes Bindegewebe) ausschalten. Dem Patienten wird der Weg aus dem Teufelskreislauf der Schonhaltung aufgezeigt. Sogar schon geschädigte Gelenke/Bandscheiben/Nerven können sich wieder regenerieren durch Verminderung der Zugkräfte. Der Schmerz wird hier ursächlich angegangen!
Das Besondere an dieser Schmerztherapie ist, dass sie ein ganzheitliches Konzept darstellt, das pro Schmerzzustand meist nur drei bis vier Termine benötigt.
Der Patient bekommt eine klar strukturierte Hilfe zur Selbsthilfe bzw. Ursachenausschaltung.
Diese Therapieform ist geeignet für akute und chronische Schmerzzustände, auch wenn diese schon lange bestehen. Für weitere Infos siehe www.liebscher-bracht.com